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GB Scendix

Hannoveraner, Schwarzbraun, *2003, 164cm, Besitzer Hunters Studfarm, Belgien

Stammbaum

Spartan
H Pia
Dinar
H Pinie
Servus
H Gottilde
Pygmalion
H Goldfeder
Disput
StPrSt. Aurleane
Pikör
H Windkätzchen

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Decktaxe EURO 1'500.- , 50 % Ermässigung im nächsten Jahr bei Nichtträchtigkeit, zugelassen für die Schweiz, Hannover, Belgien usw.

Abstammung

Der Vater Stakkato, seines Zeichens seit Jahren erfolgreichster Zuchthengst Springen nach FN mit einem Index über 170 und einer Genauigkeit von über 0,94 führt die schmal gewordene Leistungslinie des Senators zu neuer Blüte. Er war Bundeschampion der Springpferde und nach grossartigen Erfolgen in grossen Preisen, 2003 Deutscher Meister  der Springreiterinnen mit Eva Bitter. Der rappfarbene Muttervater Dinar brachte mehrere hochklassige Springpferde (über Diskant/Deister Weltklassespringpferd Paul Schockemöhle). Pikör, Vater vieler ehrgeiziger Parcourspferde, (über Pik As xx international erfolgreiche Springpferde und Zuchterfolge, z.B. Pik Bube I & II) und Wurf als nächstes Glied der Ahnenkette, bürgen für Typ und hohe Springqualität. Interessant ist auch die Verbindung zu Donnerhall. Mit Disput hat die Mutter von GB Scendix den gleichen Grossvater wie Donnerhall. GB Scendix geht zurück auf den hannoverschen Stamm 1275/Jodlerlied, der schon zahlreiche Leistungspferde für den Springsport hervorgebracht hat. Besondere Verdienste kommen dabei der Grossmutter Pinie zu, deren Nachkommen vielfach den Sprung in gehobene Klassen des Leistungssportes geschafft haben.

Eigenleistung

GB Scendix, die Vision der Zukunft, gekört 2005 in Verden, hat am 15. November 2006 mit der Hengstleistungsprüfung in Adelheidsdorf erfolgreich den 70-Tagetest beendet. Der Hannoveranerhengst GB Scendix, von Stakkato aus einer Mutter von Pikör, wurde 2005 in Verden für Hannover gekört und hat am 15. November 2006 mit der Hengstleistungsprüfung in Adelheidsdorf erfolgreich den 70-Tagetest beendet. Der sehr chic aufgemachte, bewegungsstarke Stakkatosohn hat in seinem ersten Deckeinsatz 2005 bereits gegen 50 Stuten gedeckt. Er überzeugte an der HLP insbesondere im Springen und beendete die Prüfung auf dem ausgezeichneten 7. Schlussrang im Teilindex Springen von 33 Hengsten. Mit sehr hohen Noten  im Charakter belegte er den 2. Schlussrang. Im Freispringen belegte er den 4. Schlussrang und beendete die Prüfung auf dem ausgezeichneten 13. Gesamtrang und einem Teilindex Springen von 119.75 Prozentpunkten. Im Temperament, Freispringen und Parcoursspringen erhielt er die Traumnote 9.0. Eine gute Woche später absolvierte er bereits das Körprogramm in Avenches für die Schweiz und wurde erfolgreich zusammen mit weiteren 6 Hengsten aus einem Lot von 22 Anwärtern für die Schweiz gekört. Laut mündlichem Schlussurteil des Präsidenten Paul Schmalz überzeugte der Hengst sowohl im Exterieur wie in den Grundgangarten und dem Freispringen. Exzellent war das Springen unter dem Sattel. Sein Sprungablauf hat Erlebniswert hinsichtlich Technik, Bascule und Vermögen. Im Sportjahr 2007 berührte er nie eine Stange und war unangefochtener Sieger der Schweizermeisterschaft Springen in Avenches, und dies erst noch unter dem Sattel der Dressurreiterin Melanie Hofmann. Unter seinem jungen Reiter setzt er in der Saison 2008 seine sportliche Karriere in Belgien fort. Mit erst 5-jährig verbuchte er hier Sieg um Sieg. Nicht weniger als 5 mal siegte er bereits auf Stufe M. An der Weltmeisterschaft 2008 in Lanaken belegte GB Scendix den ausgezeichneten 3. Rang im Endfinal und brachte damit die Broncemedaille nach Hause. GB Scendix hat in der Sportsasion 2010 einmal mehr für Fuore gesorgt. Er war Endfinalist an der WM in Zangersheide und beendete die Weltmeisterschaft in Lanaken auf dem ausgezeichneten 12. Schlussrang. In Belgien war er die Entdeckung schlecht hin und belegte Spitzenplatzierungen auf höchstem Niveau. Mit erst 7-jährig belegte er bereits einen 2. Platz auf Stufe Grand Prix. Der Hannoveranerhengst überzeugt, wie sein Vater, mit einem unendlichen Springvermögen und einer Technik die seinesgleichen sucht. Mit erst 8-jährig gelang im eine absolute Sensation in dem er Zuchtweltmeister in Lanaken wurde. Er gewann den prestischträchtigen Final "Sires of the World" überlegen. Nachdem er mittlererweile International auf höchster Stufe von sich reden macht, gewann er 2012 wiederum in Lanaken den Weltmeistertitel, eine Sensation, die noch keiner geschafft hat.

Vererbung

Sein erster Jahrgang liess aufhorchen. In Deutschland stellte er bereits Siegerfohlen. Ein Fohlen wurde zugelassen an die Fohlenauktion in Verden. In der Schweiz stellte er ebenfalls Fohlen an der Swisseliteauktion in Frauenfeld und am Fohlenchampionat in Avenches. Die GB Scendix-Fohlen sind chic aufgemacht, sehr bewegungsstark mit durchwegs schönen Gesichtern. Im Frühling 2008 wurden von GB Scendix gegen 50 Fohlen geboren. Aber auch in Deutschland ist der Stakkato-Sohn bei Züchtern sehr gefragt. Der Hengst ist auf einer EU-Station in Belgien stationiert, steht aber den Züchtern in der Schweiz über die Hengststation Grunder weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung. GB Scendix hat in der  Sportsasion 2010 einmal mehr für Fuore gesorgt. Aber nicht nur im Sport begeisterte GB Scendix, in Zangersheide wurde bereits ein Sohn von GB Scendix gekört.  Hunters ”Scendro (Scendix – Contendro – Singular Joter ) , dieser wurde 2011 und 2012 Belgischer Meister und qualifizierte sich ebenfalls für die WM. In der Schweiz ist GB Scendix Zuchterfolg einmalig. 2008 qualifizierten sich nicht weniger als 6 3-jährige Jungpferde für die Swiss Breed Classic (Schweizermeisterschaft der 3-jährigen Springpferde). Von diesen 6 schafften es nicht weniger als 4 Pferde unter die 10 Besten und konnten an den Superfinal CHI-W Genf. Im gleichen Jahr wurden im Sommer von neun qualifizierten Prämienzuchtanwärterinnen 7 Jungstuten mit dem Prädikat "Prämienzuchtstute" ausgezeichnet. Eine Zuchtbilanz die bis jetzt unerreicht ist.